Wer Integrale Lebenspraxis – ILP praktiziert, strebt auf natürliche Weise nach einem gesunden Körper, einem offenen Herzen und der verbindlichen Entscheidung, einen tieferen Sinn im Leben zu finden.

Ken Wilber

'Auf den integralen ENtwicklungsstufen beginnt das gesamte Universum Sinn zu machen und sich als zusammenhängend zu erweisen, ja tatsächlich als UNI-versum – die 'eine Welt' – zu erscheinen, eine einzige, integrierte Welt, die nicht nur  unterschiedliche Philosophien und Ideen über die Welt vereint, sondern auch unterschiedliche Praktiken für Wachstum und Entwicklung.'

'Die alten Griechen benutzten den Begriff Kosmos (mit K) für die Bezeichnung eines Universums, das nicht nur die physische Realität von Sternen, Planeten und schwarzen Löchern umfasst (was cosmos üblicherweise bedeutet), sondern auch die Dimensionen von Verstand, Seele, Gesellschaft, Kunst, Geist – mit anderen Worten: alles.'

Arbeit mit den 3 Körpern:

den physischen – grobstofflichen Körper,

den subtilen – feinstofflichen Energiekörper,

den Kausalen – formlosen Körper.

Es geht darum, alle drei Körper wahrzunehmen, zu trainieren.

Training für den physischen Körper ist möglich durch:

Tanzen, Walken, Joggen oder Spazierengehen, Kampfkünste, Manschaftssport, Yoga, Tai Chi Chuan, usw.

Ebenso wichtig ist gesunde Ernährung.

Den subtilen Körper erfahren durch Achtsamkeit, Traumtagebuch führen,  Intuition und Mentaltraining und mehr.

Der kausale Körper ist vollkommen still, unbewegt, ungebrochen, ewig; das 'Ich Bin' hinter jedem ICH. Es IST einfach, vollkommen und genügend.

Durch Meditation im kausalen Körper ruhen.

QUELLE:

KEN WILBER, TERRY PATTEN, ADAM LEONHARD, MARCO MORELLI: 'INTEGRALE LEBENSPRAXIS', KÖSEL VERLAG

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