Was ist für dich Leben?

Leben ist da sein, vollständig inkarniert sein, ganz präsent, im Augenblick und voll in meiner Kraft.

 

Und was bedeutet für dich Sterben, der Tod?

Den Tod sehe ich als Wechsel in eine andere Form des Sein's und ein Abschied vom Leben hier auf der Erde. Deshalb ist es gut, meinen Tod zu befragen, der immer in Armesweite entfernt zu sein scheint. frage ich ihn, wird alles relativ, bekommen Ereignisse, die mich eben noch furchtbar aufregten, eine andere Bedeutung, ein anderes Gewicht.

 

Gibt es nicht alltägliche Wirklichkeiten, Parallelwelten?

Ausgelöst durch Carlos Castaneda's Bücher machte ich mir Gedanken über nicht alltägliche Wirklichkeiten und begann, Eigentümliche Erlebnisse nicht zu verdrängen sondern zu versuchen, sie zu verstehen. Manche Meiner Erlebnisse findest Du im Text.

Parallelwelten, wenn sie existieren, lassen mir eine Wahl... Nur so kann ich erahnen, weshalb mich Filme wie 'Interstellar' sehr fesseln.

Wir kreieren uns unsere Wirklichkeit. Gedanken werden Realität.

Ja klar, wissen wir. Doch ist es wirklich so?

Begreife ich, dass ich in jedem Augenblick wirklich die Wahl habe und mir meine Welt, mein Leben erschaffen kann?

 

Hast Du einen Traum?

Ja, den Traum davon, wie ich mir mein Leben wünsche.

Aber auch:

Träume sind Pforten zu anderen Welten. Sie verbinden mich mit – im realen Leben – unerreichbarem.

Ich liebe es, mich an meine Träume zu erinnern, denn sie senden Botschaften. Diese zu entdecken ist Herausforderung, aber oft auch Freude.

 

Was ist LIEBE?

Das Spürst Du, wenn es passiert.

Du Liebst und bist glücklich, dass Du so sehr liebst.

Du erwartest nichts, Du strahlst ganz von innen. Es lässt sich nicht aussuchen oder steuern. Es Ist – Du Liebst.

Nicht vergleichbar.

Liebe ist die Ursache von allem ... sagt ein Freund von mir. – Stimmt irgendwie.

Und es Gibt die Menschen, die bedingungslos lieben, so sehr, dass Du es spürst und ganz sehr stark berührt bist.

So sehr berührt, dass Du selbst damit beginnst.

 

Wie denkst Du über ZEIT?

Zeit ist relativ und ein Denkmodell.

Lebten wir wie ganz früher, spielte sie keine Rolle. Fiele die Bedeutung der Zeit weg, entspannte sich unser Leben.

Das Modell vom Vergleich der Zeit mit einem Boot, in dem ich sitze, trifft es gut. Du findest es im Text.

 

Was fällt Dir ein zur WAHRNEHMUNG?

Was bemerke, fühle, sehe ich im Augenblick?

Was nimmt der Andere von mir wahr?

Wir sind wie ein Eisberg, ein kleines Stück ist sichtbar, der bei weitem Größere Teil jedoch schwimmt unsichtbar unter der Wasseroberfläche.

Das führt zu den nächsten Fragen.

Was ist Interpretation, was Wirklichkeit?

Und auch: Was will ich von mir zeigen?

 

Und Weisheit?

Sie schleicht sich an. je älter du wirst, desto häufiger ist sie in Dir präsent.

Schaut Weisheit aus den Augen eines Menschen, lauscht Du seinen Worten mit besonderer Aufmerksamkkeit. Doch je weiser Du selbst wirst, desto leichter entdeckst Du die Weisheit überall. Dabei war sie immer sichtbar, Du hast sie nur nicht entdeckt.

Weisheit entspannt, denn Du hast es leichter, zu vertrauen.